Das Projekt beschäftigt sich mit digitaler künstlerischer Handlungsmacht von Kindern und
Jugendlichen aus dem Nahen Osten, die globale Herausforderungen verkörpern und ausdrücken,
darunter die gegenwärtige Pandemie, zunehmender Autoritarismus, Exil- und
Diasporagemeinschaften, Prekarität auf dem Arbeitsmarkt, kulturelle Integration sowie wachsende
Unsicherheit mit Blick auf die Zukunft. Junge Kulturproduzent:innen aus dem Nahen Osten, in der
Region selbst ebenso wie in Europa, können viel zu globalen Debatten und Problemen beitragen,
etwa im Zusammenhang mit Bildung, Klima, Nachhaltigkeit, Diskriminierung und Rassismus,
Krankheit und Pflege oder sozialer Organisation.